Was bin ich?

Die drei Berufe Autor, Journalist und Texter stehen auf der Visitenkarte, dazu kommen der Reiseleiter und Tourenführer sowie Text-Dienstleistungen wie Lektor und Korrektor. Als wissenschaftlichen Hintergrund habe ich den Politik- und Sprachwissenschaftler, was auch heute noch bei vielen Themen nützlich ist – und gegen den Historiker, für den ich oft gehalten werde, wehre ich mich auch nicht, denn bei beiden Disziplinen gehört die historische Dimension dazu (z.B. in der Zeitgeschichte und Sprachgeschichte). Gegen den „Schriftsteller“,…

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Linguistisches Stadtwandern

Als studierter (und „diplomierter“) Sprach- und Sozialwissenschaftler bewege ich mich, wenn ich irgendwo unterwegs bin, schon lange zwischen Sprachen, Soziologie und Geographie. Und jetzt erfahre ich, dass es genau in diesem Grenzbereich eine neue Forschungsrichtung gibt: „Linguistic Landscape“ (Sprachlandschaft).In Wikipedia ist es so erklärt: „… ist die Bezeichnung eines Forschungsgebiets, das sich mit der Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit von schriftlicher Sprache im öffentlichen Raum beschäftigt. Mit Hilfe dieses Konzeptes kann untersucht werden, wie sich die Verwendung…

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Vom Manneken Pis zum Okzitanischen

Was verbindet die Städte Brüssel, Lacaune und Osnabrück? Auf einer italienischen Architektur-Website (in der englischen Version) über Kunstwerke im öffentlichen Raum, die zu Wahrzeichen ihrer Städte geworden sind, habe ich in einer Mußestunde eines nach dem anderen angeschaut und bin dabei von der Freiheitsstatue in New York über die Brunnenskulpturen vor dem Centre Georges Pompidou in Paris bis zum Manneken Pis in Brüssel gekommen. Gerade bei diesem wollte ich mal mehr wissen, habe in Wikipedia…

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Frankophilie, Helvetophilie und mehr

In den nächsten Monaten habe ich mehrere Schweiz-Projekte auf dem Tisch, was zu mehr Vermutungen oder Fragen führen könnte: Ich gelte ja schon als Schweiz-Experte, aber bin ich auch „Schweiz-Fan“ oder gar „helvetophil“, wie es vor drei Jahren vermutet wurde? Wie bei der Frankophilie antworte ich üblicherweise auf solche Fragen mit: „Nein, dafür kenne ich das Land zu gut!“ Von der Frankophilie distanziere ich mich oft mit der Definition: Frankophil sind die Leute, die nicht…

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Fünf Jahre Schweizer Berge

Je mehr ich veröffentliche, desto mehr Jubiläen gibt es, große und kleine.Vor fünf Jahren (und ein paar Wochen) ist im Midas Verlag das Buch über die wichtigsten Berge der Schweiz – wie ich es meistens erkläre – erschienen. Bei Bergen gilt ja für ihre Bedeutung das Prinzip „size doesn’t matter“, so dass die meisten Berge, die in dem Buch beschrieben sind, niedriger als die auf dem Bild gezeigten sind: Der Alvier (2343 m) ist nur…

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Das Jahr 2022: Bücher, Lesen, Reden

Das Jahr 2022 hat ausnahmsweise nicht mit Fern- und Weitsicht von einem Berg aus angefangen, sondern mit Zugfahrt und kleiner Wanderung im Donautal, beim Klosterdorf Beuron und der Fürstenstadt Sigmaringen. (das Jahr 2023 ähnlich, nur mit Zug + Fahrrad und in westlicher Richtung.) Ein paar Schlaglichter zu meinen Schreibarbeiten, Projekten und sonstigen Engagements: Komplimente zu meinen Texten und Büchern bin ich ja gewohnt, aber wenn der Auftraggeber eines Redemanuskripts „ein sehr gelungener, gut durchdachter Text!“…

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Seezunge 2023 mit Schul-Restaurant

Die Seezunge 2023 ist vor wenigen Tagen erschienen.   Von mir ist eine Restaurant-Empfehlung (für das Restaurant Schuel Au bei Fischingen) und ein paar hundert Informationen zu den Restaurants im Adressenteil, der einen ganz guten Überblick über die Gastronomie rund um den Bodensee und weit ins Hinterland bietet. Das Lokal in einem früheren Dorfschulhaus im hintersten Tannenzapfenland habe ich für die Empfehlung ausgesucht, weil es eine schöne Initiative ist, den Weiler am Weg zum Hörnli etwas…

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